Rückmeldungen zu
„Laya und die Löwen“
»Sehr schön illustriertes Buch, das einen großen Beitrag für das gegenseitige Verständnis in unserer Gesellschaft leistet. - Absolutes Mustread!
„Laya und die Löwen“ öffnet uns die Augen und bewegt uns im Herzen. Ich habe dieses wundervolle Buch durch Zufall beim Stöbern entdeckt und bin absolut schockverliebt!
Ich habe es zunächst alleine gelesen und wurde in Traumwelten entführt, die mir die Augen geöffnet haben, wie es geflüchteten Kindern wohl gehen muss, wenn sie in die Fremde kommen und die Einsamkeit, fernab von daheim und ihren Freunden, empfinden.
Beim Lesen mit meiner Tochter (4 Jahre) ging mir das Herz auf. Sie hat die tollen Bilder genaustens betrachtet und wurde mitgerissen von der Geschichte.
Gemeinsam mit der Protagonistin Laya hat sie sowohl gelitten als auch Freude empfunden ob der Entdeckungen, die sie machte.
Uta Jara ist es mit diesem liebevoll illustrierten Kinderbuch gelungen, die Herzen unserer Familie zu berühren und unsere Gedanken, auch nach dem Lesen, zu beschäftigen.
Ich kann allen Eltern nur wärmstens empfehlen, „Laya und die Löwen“ mit ihren Kindern gemeinsam zu lesen, und möchte mich bei Uta Jara für ihre tolle Arbeit bedanken!«
Julia Rempel,
Gründerin und CEO von "julesBox - die Kinderbastelbox"
»... einfühlsam erzählt, […] poetisch und ermutigend ...«
„Luftballon“,
Elternzeitschrift
»Fein verwoben, wie nur Kinder ihre innere und die äußere Realität wahrnehmen können, führt Uta Jara uns in eine Welt voll Trauer und Erinnerung, von Abschied und Fremdheit – wir kennen alle den Hintergrund durch die bedrückenden Nachrichten, die uns fast täglich diese Erfahrungen zeigen. Und es gelingt ihr, dem Verlassensein eine Stimme zu geben, ohne dass die zerbrochene Welt beschönigt wird.
Das Bild des Löwen mit all seinen Ausdrucksmöglichkeiten schafft eine wunderbare Verbindung zwischen alter Nicht-mehr- und neuer
Noch-nicht-Heimat.
Und Laya findet ihre Kraft wieder, als sie – zunächst im Fiebertraum – Wege findet, frühere Erfahrungen in ihrer neuen Welt wirksam werden zu lassen.
Zwischen Kinderzeichnungen und Fotografien entsteht diese Welt Stück für Stück, wie sie nur Kinder im „magischen Alter“ erfahren und in ihre Gegenwart hineinnehmen können.
Liebevolle Eltern tauchen eher am Rand auf, Hauptfiguren sind
verständnisvoll sprechende Löwen, die Laya später sogar die Schwelle der Einschulung meistern lassen.
Bei aller Freude über diese gelingende Integration, einschließlich der Zusammenführung mit ihrer besten Freundin, ahnt man die Kluft zu der heutigen, in Teilen unerträglichen Migrationsdebatte.
Die Sprache der Texte und Bilder, so facettenreich, einfühlsam und ausdrucksstark und immer diesem traurigen, fragenden, starken, Mut schöpfenden Mädchen aus dem Herzen gesprochen, hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Als ehemaliger Kinderarzt sowie als Vater und Großvater sage ich nur: unvergleichlich.«
Christoph Sievers
»Dieses Buch ist wunderschön, einfach toll!
So berührende, tröstliche und einfühlsame Worte, in denen Kleine und Große gut gebettet und begleitet sind.
Auch die Illustrationen sind wundervoll, so zart und kräftig zugleich.
Das Buch ist wirklich ein großer Schatz,
und ich wünsche mir, dass ihn viele entdecken!«
Amal,
langjährige Bewohnerin des Stadtviertels,
in dem auch Laya wohnt : )
»Bei diesem Buch stimmt ja alles!
Wie es in der Hand liegt, riecht, die farbliche Tönung,
diese unglaublichen Illustrationskompositionen.
Und dann die Geschichte!
Kraft und Feinheit.
Mit hoffendem Ausblick ohne billiges Happyend.
Ich liebe dieses liebende, kämpfende,
sperrige, tapfere, wollende Mädchen!«
Harald Fuchs,
Psychotherapeut und Musiker
»Ein Kunstwerk!«
Jonathan Pauls,
Lehrer (i.R.) und ehrenamtlicher Sprachtrainer für Migrant*innen
»Wie mit guter Malerei und Bildhauerei kann man, so glaube ich, mit guter Literatur Menschen dann erreichen, wenn es gelingt, Seele einzufangen.
Mich jedenfalls hat Uta Jara mit ihrem Buch erreicht.
Ich denke, dieses Buch können auch 4-Jährige verstehen,
wenn sie schon mit Geschichten aufwachsen,
besonders geeignet fände ich es in der Schule
für Kinder im 1. und 2. Schuljahr.
Es könnte eine Inspiration zum Entdecken sein – die Welt,
die einen umgibt, anders zu sehen.
Darüber hinaus könnte es auch eine Inspiration dazu sein,
das Miteinander zu fördern – sich kennen zu lernen und Freundschaften zu entwickeln.
Bücher wie dieses können gesellschaftliche regenerative Prozesse auslösen zum Wohle des Einzelnen und vieler.«
Horst Rettig,
Maler und Bildhauer,
darüber hinaus künstlerischer Leiter des „atelierblau“ der Lebenshilfe Worms sowie der "Jugendkunstakademie Worms", wo er auch Kunstkurse für geflüchtete Kinder anbietet.
(2023 für sein Wirken ausgezeichnet mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland)
»Mit „Laya und die Löwen“ ist Uta Jara eine wirklich bezaubernde Geschichte gelungen!
Das unglückliche, aber auch starke und phantasievolle Kind hat mich sehr berührt. Ich kann mir vorstellen, dass die Lektüre Kindern Mut machen könnte, sich nicht unterkriegen zu lassen und Auswege aus schwierigen und belastenden Situationen zu finden,
und den Erwachsenen einmal mehr einen Einblick in die Seele von Kindern bietet und wieder mehr Verständnis für sie weckt. Oder vielleicht auch Erinnerungen an das Kind, das sie selbst einmal waren.
Auch gefällt mir sehr, gerade in unserer oft so lauten und hektischen Zeit, der ruhige, sanfte und einfühlsame Ton der Erzählung.«
Gertrud Gaudlitz